Michael Preyer | Betriebsleiter & Winemaker

Was tut sich so, in den Weingärten und im Keller …

Jänner 2024

Weingärten

Während der Ackerbau in den Winterschlaf geht, gibt es in unseren Weinbergen einiges zu tun.

Mit dem Jänner startet ein neues Vegetationsjahr und wir beginnen mit dem Winterschnitt unserer Rebstöcke. Aufgrund unserer unterschiedlichen Lagen und Anforderungen erhält nicht jeder Stock denselben Schnitt, sondern wird individuell bewertet und so behandelt, dass er in den kommenden Jahren Top-Qualität liefern kann, ohne unter Stress zu geraten. Unser Team ist darauf geschult, das Potenzial jedes Stockes zu erkennen und ermöglicht so jungen Stöcken, sich weniger auf Quantität sondern mehr auf kräftiges Wachstum zu konzentrieren, während ältere Stöcke mehr auf Qualität und Ertragssicherheit ausgerichtet werden.

Der Winterschnitt legt nicht nur fest, was wir von jedem einzelnen Stock erwarten, sondern auch, was wir im darauffolgenden Jahr planen. Aufgrund der Qualitätsunterschiede, Lagen und Sorten dauert es mehrere Jahre, bis jeder Mitarbeiter genau weiß, wie jeder Weingarten und Weinstock zu behandeln ist.

Beobachtet man die Winzer bei der Arbeit in den Weinbergen, könnte es fast so wirken, als sei es eine sehr entspannte Tätigkeit – doch das ist ein Trugschluss. Es mag zwar eine ruhige Atmosphäre herrschen, wenn man bei Minusgraden im Schnee schneidet, aber diese Arbeit erfordert nicht nur geistige, sondern auch körperliche Anstrengung, denn die Rebe klammert sich fest an das Drahtgerüst, das wir ihr als Unterstützung bieten.

Keller

Durch die kurzen Tage endet der Arbeitstag in den Weinbergen schnell, doch unterhalb der Weinberge, in unseren Kellern, brennt fast Tag und Nacht das Licht.

Wir arbeiten derzeit auf Hochtouren, um bald das Beste des neuen Jahrgangs präsentieren zu können. Gerne geben wir dem Wein mehr Zeit und versuchen, ihn so lange wie möglich auf der Hefe zu belassen. Irgendwann beruhigt sich jedoch alles, die Hefe setzt sich am Boden ab und der Wein wird abgezogen. Um eine zweite Gärung in der Flasche zu verhindern, filtrieren wir anschließend die letzten feinen Hefeteilchen mit unserem Crossflow-Filter.

Im Jänner vergeht für uns Winzer kein Tag, an dem nicht irgendetwas verkostet wird. Der frisch filtrierte Wein schmeckt immer klarer, feiner und oft mit intensiveren Aromen, die zuvor von der Hefe überdeckt wurden. Jetzt ist es umso wichtiger, genau zu prüfen, welche Tanks zusammengeführt werden sollen und wie die prozentuale Zusammensetzung sein soll.

Unser wichtigster Genusswein, der Falko, besteht aus Gelbem Muskateller, Welschriesling und Sauvignon Blanc. Jedes Jahr sind die Erträge dieser drei Komponenten unterschiedlich groß und nicht jedes Jahr ist der Muskateller so fruchtig oder der Welschriesling so knackig. Dies erfordert Fingerspitzengefühl und eine gute Vorstellungskraft, wie sich der Wein entwickeln wird.

In den alten Kellerröhren, wo unsere Reserven schlummern, blubbert noch ab und zu ein Fass langsam vor sich hin. Für diese Art Wein dauert es noch lange, bis wir sie von der Hefe trennen. Bis dahin heißt es, Ruhe zu bewahren und ab und zu kosten, um die Entwicklung zu verfolgen.

Keller

Durch die kurzen Tage endet der Arbeitstag in den Weinbergen schnell, doch unterhalb der Weinberge, in unseren Kellern, brennt fast Tag und Nacht das Licht.

Wir arbeiten derzeit auf Hochtouren, um bald das Beste des neuen Jahrgangs präsentieren zu können. Wir geben dem Wein gerne mehr Zeit und versuchen, ihn so lange wie möglich zusammen mit der Hefe zu belassen. Irgendwann beruhigt sich jedoch alles, die Hefe setzt sich am Boden ab, und wir ziehen den Wein ab. Um eine zweite Gärung in der Flasche zu verhindern, filtrieren wir anschließend die letzten feinen Hefeteilchen mit unserem Crossflow-Filter heraus.

Im Januar vergeht für uns Winzer kein Tag, an dem nicht irgendetwas verkostet wird. Der frisch filtrierte Wein schmeckt immer klarer, feiner und oft mit intensiveren Aromen, die zuvor von der Hefe überdeckt wurden. Jetzt ist es umso wichtiger, genau zu prüfen, welche Tanks zusammengeführt werden sollen und wie die prozentuale Zusammensetzung sein soll.

Unser wichtigster Genusswein, der Falko, besteht aus Gelbem Muskateller, Welschriesling und Sauvignon Blanc. Nicht jedes Jahr sind die Erträge dieser drei Komponenten gleich groß, und nicht jedes Jahr ist der Muskateller so fruchtig oder der Welschriesling so knackig. Das erfordert Fingerspitzengefühl und eine gute Vorstellungskraft, wie sich der Wein entwickeln wird.

In den alten Kellerröhren, wo unsere Reserven schlummern, blubbert noch ab und zu ein Fass langsam vor sich hin. Für diese Arten von Wein dauert es noch lange, bis wir sie von der Hefe trennen. Bis dahin heißt es, Ruhe zu bewahren und ab und zu zu kosten, um die Entwicklung zu verfolgen.

DÜRNBERG FINE WINE AG • Neuer Weg 284 • 2162 Falkenstein • Österreich
T: +43 (0)2554 85 355 0
weingut@duernberg.at

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