Weinlese 2024

Rückblick

Vor etwas mehr als einer Woche konnten wir die Weinlese 2024 erfolgreich abschließen und damit ein weiteres, durchaus herausforderndes Jahr in unseren Weingärten zu Ende bringen. Dies nehmen wir zum Anlass, um kurz auf den Verlauf des Jahres zurückzublicken.

Wetterbedingungen und Herausforderungen

Der Winter 2023/2024 verlief vergleichsweise mild, wodurch die Reben frühzeitig in die Wachstumsphase starteten. Der Kälteeinbruch Ende April führte zwar zu einer gewissen Nervosität, glücklicherweise blieben wir jedoch weitestgehend von Frostschäden verschont.

Die erste Hälfte des Sommers war von freundlichen Temperaturen und häufigen Niederschlägen geprägt, die eine intensive Pflege erforderlich machten, um Pilzerkrankungen wie Peronospora und Oidium vorzubeugen.

In der zweiten Sommerhälfte hingegen herrschten warme Temperaturen bei deutlich geringeren Niederschlägen – ideale Bedingungen für eine gute Reifung der Trauben, die bereits Ende August hohe Zuckerwerte aufwiesen.

Erntezeitpunkt und weitere Herausforderungen

Auch bei uns begann die Ernte außergewöhnlich früh, wie in vielen europäischen Weinbaugebieten. Bereits am 2. September – dem frühesten Lesebeginn in unserer Geschichte, fast drei Wochen vor dem üblichen Termin – starteten wir mit der Lese.

Der starke Regen vom 13. bis 16. September, der in vielen Regionen Europas Schäden verursachte, sorgte auch bei uns für eine kurze Unterbrechung. Glücklicherweise blieben wir jedoch von dramatischen Folgen verschont. Unsere bewusste Entscheidung, die Lese nicht vorzeitig zu beschleunigen, stellte sich im Nachhinein als goldrichtig heraus. Die reichlichen Niederschläge verbesserten sowohl die Erntemenge als auch die Zuckerwerte, die zuvor bereits sehr hoch waren.

Um Fäulnisbildung nach dem Regen zu verhindern, brachten wir die verbliebenen Trauben zügig in den Keller. Das Ergebnis: hervorragendes Traubenmaterial mit idealen Zuckerwerten.

Ausblick auf die Weine 2024

Weinliebhaber können sich auf den Jahrgang 2024 freuen. Dank der guten Arbeit in den Weingärten und den insgesamt günstigen Witterungsbedingungen erwarten wir einen Jahrgang, der Frische und Eleganz mit einer ausgewogenen Struktur und Komplexität vereint.

Unser großartiger Weinmacher Michael Preyer dürfte mit der Lese recht zufrieden sein …

Gesundes Traubenmaterial … Da muss man wenig schnipseln!

DÜRNBERG FINE WINE AG • Neuer Weg 284 • 2162 Falkenstein • Österreich
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